Der Traum von den eigenen vier Wänden: ein Traum, der mit dem Aufbringen hoher Geldsummen verbunden und für die meisten Menschen nur mit einer passenden Baufinanzierung zu realisieren ist. Doch empfiehlt sich in deren Rahmen eher eine kurze oder eine lange Sollzinsbindung?
Bei der Sollzinsbindung handelt es sich um den Zeitraum, in dem der Bauzinssatz festgeschrieben und somit nicht veränderbar ist. Ein wichtiges Stück Planungssicherheit also, das die monatlich anfallenden Raten über mehrere Jahre hinweg kalkulierbar macht. So stehen Zinsbindungen über fünf, zehn, fünfzehn oder gar dreißig Jahre zur Auswahl. Bei der Wahl der individuell passenden Bauzinsbindung sollten Sie die aktuelle Bauzinsentwicklung im Auge behalten: Befinden sich die Zinsen bei Abschluss des Immobilienkredits auf einem hohen Level, zeichnet sich jedoch ein Abwärtstrend ab, so empfehlen sich kurze Sollzinsbindungen.
Sind die Zinsen für die Baufinanzierung hingegen niedrig, drohen aber künftig wieder zu steigen, so empfiehlt sich eine lange Festschreibung des Zinses. Denn so ist es Ihnen möglich, über viele Jahre hinweg von den aktuell günstigen Konditionen zu profitieren.
Ob kurze oder lange Zinsbindung: Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Während kurze Zinsbindungen durch günstige Raten punkten, nach Ablauf der Zinsbindung jedoch in der Regel noch eine hohe Restschuld aufweisen, bieten lange Zinsbindungen zwar Planungssicherheit, gehen jedoch auch mit höheren Monatsraten einher. Gerne beraten wir Sie umfassend zum Thema Sollzinsbindung und stehen Ihnen als Baufinanzierer in Lübeck, Stockelsdorf und Umgebung mit Finanzierungsmodellen nach Maß zur Seite.